Schutzimpfung

Haben Sie Zweifel daran?

Die zehn häufigsten Impfmythen 

Seit Beginn der Corona-Schutzimpfungen besteht ein großes Informationsbedürfnis. Leider sind die falschen Informationen über COVID-19-Impfstoffe eines der meistdiskutierten Themen in den sozialen Medien. Diese falschen Informationen und Verschwörungstheorien, die zu Mythen geworden sind, verunsichern die Menschen und halten von der Impfung ab. Deshalb sind zuverlässige Informationen im Kampf gegen die Pandemie essentiell.

Auf dieser Seite beantworten wir Fragen zu Impfmythen und Verschwörungstheorien

Mythe 1: Die Impfung nützt doch nichts

Stimmt es, dass die Impfung nichts nützt, wenn der Antikörperspiegel sowieso fällt?

Auch wenn die erzeugten Antikörperspiegel nach der Impfung nach einigen Monaten abfallen, kann eine schützende Immunantwort durch eine Impfung erreicht werden. Denn mit einer Impfung werden neben den Antikörpern auch Immunzellen trainiert, die Corona-infizierte Zellen erkennen und zerstören können.

Mythe 2: Die Corona-Schutzimpfung führe zur Unfruchtbarkeit

Stimmt es, dass die Corona-Schutzimpfung zur Unfruchtbarkeit bei Frauen führen kann?

Aufgrund im Netz kursierender Falschinformationen wird hier und da die Sorge laut, die Corona-Schutzimpfung führe zur Unfruchtbarkeit oder erhöhe das Risiko einer Fehlgeburt. Bisherige Studien kommen zu dem Ergebnis, dass man dies ausschließen kann.

Wenn Sie weitere Zweifel oder Ängste bezüglich eventueller Nebenwirkungen und direkter Impfreaktionen haben, sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt oder informieren Sie sich auf infektionsschutz.de, dem Informationsangebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Fachinformationen erhalten Sie zudem auf der Seite des Paul-Ehrlich-Instituts. Das Institut ist die zentrale Stelle zur Erfassung von Nebenwirkungen und Impfreaktionen in Deutschland.

Mythe 3: COVID-19-Impfstoffe greift in die menschliche DNA ein

Wie hoch ist die Gefahr der Integration von mRNA-Impfstoffen ins Genom?

Es besteht kein erkennbares Risiko einer Integration von mRNA in das humane Genom. Beim Menschen befindet sich das Genom in Form von DNA im Zellkern. Eine Integration von RNA in DNA ist unter anderem aufgrund der unterschiedlichen chemischen Struktur nicht möglich. Es gibt auch keinen Hinweis darauf, dass die von den Körperzellen nach der Impfung aufgenommen mRNA in DNA umgeschrieben wird.

Mythe 4: In den Impfstoffen sind Mikrochips enthalten

Stimmt es, dass in den Impfstoffen Mikrochips enthalten sind?

Solche Annahmen sind Verschwörungsmythen, keine Tatsachen. Diese Behauptung ist nicht wahr. Die Forschung an COVID-19-Impfstoffen wird von unabhängigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durchgeführt. Ihr Ziel ist die Entwicklung eines sicheren und wirksamen Schutzimpfstoffes gegen COVID-19.

Mythe 5: Die Corona-Schutzimpfung verursacht Krankheiten wie Krebs

Dafür gibt es keinen Anhaltspunkt. In den durchgeführten Studien zur Untersuchung des Impfstoffs wurde ein solcher Zusammenhang nicht festgestellt. Ein Impfstoff wird nur dann zugelassen, wenn er an ausreichend vielen Personen getestet wurde und bestätigt wurde, dass die Wirkung gegenüber den aufgetretenen Nebenwirkungen deutlich überwiegt. Auch nach der Zulassung wird das positive Nutzen-Risiko-Profil im Rahmen klinischer Prüfungen und weiteren Studien kontinuierlich überprüft.

Unter der bundesweit kostenfreien türkischsprachigen Telefon-Hotline

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Mythe 6: Probanden haben in den Studien Gesichtslähmung bekommen

Stimmt es, dass Probandinnen und/oder Probanden in den Studien Gesichtslähmung bekommen haben?

Bei der Erprobung von Comirnaty® von BioNTech/Pfizer haben Probandinnen und Probanden vereinzelt von Lähmungserscheinungen berichtet. Die Gesichtslähmungen (Fazialisparesen) traten sowohl in der Gruppe der Geimpften als auch in der Placebo-Gruppe auf und sind somit nicht ursächlich auf die Impfung zurückzuführen. Nach millionenfacher Anwendung des Impfstoffs sind keine Signale in den nationalen Monitoringsystemen zur Impfstoff-Sicherheit bezüglich Gesichtslähmungen nach einer Corona-Schutzimpfung aufgetreten.

Mythe 7: Probanden sind in den Studien gestorben

Stimmt es, dass Probandinnen und/oder Probanden in den Studien gestorben sind?

Bei klinischen Prüfungen mit großer Patientinnen- und Patientenzahl und einem Einschluss von Menschen mit hohem Alter und längerer Studiendauer ist es möglich, dass im Verlauf der Studie Patientinnen oder Patienten versterben können. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Zusammenhang mit dem Impfstoff besteht.

Jede aufgetretene Nebenwirkung wird erfasst und jeder Todesfall wird auf einen möglichen Zusammenhang mit der Impfung von einem unabhängigen Kontrollgremium genau untersucht. Das Paul-Ehrlich-Institut aktualisiert dazu kontinuierlich die Sicherheitsberichte zu den COVID-19 Impfstoffen.

Mythe 8: Prävalenzfehler

Die Prävalenz ist in der Epidemiologie und medizinischen Statistik eine Kennzahl zum Beispiel für die Krankheitshäufigkeit.

Ein Prävalenzfehler bezeichnet das Phänomen, dass eine bedingte Wahrscheinlichkeit oder ein Risiko (zum Beispiel das Risiko an COVID 19 zu erkranken), falsch eingeschätzt werden, weil Häufigkeiten (zum Beispiel die Impfquote) nicht berücksichtigt werden.

Zum verdeutlichen hier ein Beispiel: Unter 100 Personen sind 99 Geimpfte und 1 ungeimpfte Person. Von diesen 100 Personen kommen 2 Personen aufgrund einer COVID-19-Erkrankung ins Krankenhaus. Eine Person ist geimpft, die andere Person ist ungeimpft. Wird nun angenommen, dass 50 Prozent der Geimpften im Krankenhaus liegen, liegt der Prävalenzfehler vor. Denn bei der Berechnung der Wahrscheinlichkeit im Krankenhaus zu liegen, muss auch die Impfquote berücksichtigt werden, also wie viele der 100 Personen geimpft und wie viele ungeimpft sind. Wird die Impfquote berücksichtigt kommt man zu dem Ergebnis: 100 Prozent der Ungeimpften landen im Krankenhaus, aber nur 1,01 Prozent der Geimpften. yaygınlık hatası yapılmış olur. Çünkü hastanede kalma olasılığı hesaplanırken aşılanma oranı da hesaba katılmalıdır, yani 100 kişiden kaçının aşılı, kaçının aşısız olduğu. Aşı oranı dikkate alınırsa, aşısızların yüzde 100’ü hastanede, aşılıların ise sadece yüzde 1,01’i hastanede olduğu ortaya çıkıyor.

Myhe 9: Impfungen wurden nur an gesunden Personen getestet

Stimmt es, dass Impfungen nur an gesunden Personen getestet wurden?

Das ist nicht korrekt. In die Phase 3 dieser klinischen Prüfung wurden auch ältere Menschen sowie Risikopatientinnen und -patienten mit bestimmten Vorerkrankungen oder Übergewicht aufgenommen. Voraussetzung war ein stabiler Gesundheitszustand. Ausgeschlossen wurden zum Beispiel nur Menschen mit einer Immundefizienz und Blutungsstörungen.

Mythe 10: Die Corona-Impfung Ist eine Gefahr für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen

Stimmt es, dass die Corona-Schutzimpfung für Menschen mit einer Rheumaerkrankung potentiell gefährlich sein kann?

Nein, das stimmt nicht. Alman Romatoloji Derneği (DGRh) 6 Nisan 2021 tarihli tavsiyesi şöyle: "Aşı bileşenlerine karşı bilinen alerjiler dışında, COVID-19 aşısı için herhangi bir kontrendikasyon yoktur. Bu aynı zamanda inflamatuar romatizmal hastalıkları olan hastalar ve bağışıklığı baskılayıcı/bağışıklık düzenleyici tedavisinde olan hastalar için de geçerlidir." Ve devam ediyor: "Şu anda onaylanan SARS-CoV-2'ye karşı tüm aşılar canlı aşı değildir. Bu "canlı olmayan aşılar", inflamatuar romatizmal hastalıkları olan hastalarda ve immünosupresif/bağışıklık modülasyonu olan hastalarda kısıtlama olmaksızın kullanılabilir

Stand 04.2022, Quelle: Bundesministerium für Gesundheit